Durch Futterknappheit in Not geratene Bauern helfen sich selbst, indem sie eine Internetplattform einrichten, auf der Landwirte bedürftigen Kollegen Futter und Stroh anbieten. Das ist keine schlechte Idee, zumal dieser Tage Nachbarschaftshilfe oft nicht mehr ausreicht, sondern manchmal auch überregionale Unterstützung benötigt wird. Nur ob die Preise auch fair bleiben, das müssen die Landwirte bei jeder einzelnen Verkaufsverhandlung unter sich regeln, für alle kontrollieren kann das keiner. Aber es wird ja wohl so eine Art Bauernehre geben, nachder kein Landwirt die Not seines Kollegen ausnutzt.
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